Biologieolympiade

Göttinger Schüler erfolgreich bei der Biologie Olympiade 2021

Die Biologieolympiade ist ein bundesweit organisierter Wettbewerb. Schülerinnen der gymnasialen Oberstufe aller Bundesländer stellen sich Prüfungen in vier Ausscheidungsrunden, die vom IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel durchgeführt werden. Die Prüfungen in den einzelnen Runden gehen dabei deutlich über die Unterrichtsinhalte und das Schulwissen hinaus.
Den Anforderungen der Biologieolympiade 2021 haben sich dieses Jahr eine Schülerin und ein Schüler aus Göttingen gestellt. Lea Schneemann ist Schülerin in der 12. Jahrgangsstufe an der IGS Geismar und Can Erdogan ist Schüler der 13. Klassenstufe am Max Planck Gymnasium in Göttingen. Beide besuchen einen Biologieleistungskurs an der IGS Geismar, beiden gemeinsam ist auch ein Faible für das Fach Biologie. Damit konnten die beiden leicht motiviert werden, sich dem harten Wettbewerb bei den einzelnen Ausscheidungsrunden zu stellen.
An der ersten Runde hatten sich 1496 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Nur 633 der Teilnehmenden erreichten die zweite Runde. Sowohl Lea Schneemann als auch Can Erdogan bestanden die Anforderungen der ersten Runde. In der zweiten Prüfungsrunde wurden die Anforderungen erneut erhöht und nur 45 Teilnehmende erreichten die dritte Runde. Lea Schneemann verfehlte das Ranking knapp, aber Can Erdogan schaffte es, sich auch hier zu platzieren. Er gehört damit zu den besten 45 teilnehmenden Biologieschülerinnen und Biologieschülern Deutschlands. „Das sind für beide, Lea Schneemann und Can Erdogan, außergewöhnliche Erfolge, zu denen wir ganz herzlich gratulieren“, freut sich der betreuende Lehrer an der IGS Geismar, Dr. Markus Raubuch.

 

Bild 1: Lea Schneemann mit ihren Urkunden zur 2. Runde

 


Bild 2: Can Erdogan während des experimentellen Teils in der 3. Prüfungsrunde