Das hannoversche Mathematikturnier 2025: Den Ranglisten-Median erreicht

von Mike Burkhardt

Die Atmosphäre im Lichthof der Leibniz Universität Hannover ist freudig angespannt, als wir ihn am Freitag, den 19. September betreten. Es liegen aufgeregte Gespräche in der Luft und doch ist es überraschend leise. Wir haben eine vergleichsweise kurze Anreise zu dem diesjährigen Mathematikturnier hinter uns. Von der IGS Geismar haben sich dieses Jahr zwei Teams aus dem 13. Jahrgang gefunden, die teilnehmen. Um 10:30 Uhr eröffnet das Team vom dritten hannoverschen Mathematikturnier gleichzeitig mit den anderen drei Städten, die auch teilnehmen, die Veranstaltung. Es gibt zwei Runden. Die erste Runde hat das Oberthema Orthogonalität und Approximation, auf das wir uns in den Tagen vor dem Turnier schon vorbereitet haben. In dieser Runde gibt es fünf Aufgaben, die die meisten im Team aufteilen, um sie in den vorgegebenen eineinhalb Stunden zu schaffen. Dennoch sind die Aufgaben eine echte Herausforderung für die beiden 5-Personen-Teams der IGS. Nach der Mittagspause mit belegten Brötchen im Garten der Universität geht es schon in die zweite Runde. Sie nennt sich „Staffel“ und besteht aus 20 Aufgaben, die nacheinander bearbeitet werden müssen. Die Themen reichen von Wahrscheinlichkeitsrechnung bis zur Geometrie.
Danach gibt es eine kurze Bewegungs- und Auflockerungsrunde geleitet vom Hochschulsport Hannover - dann die lang erwartete Preisverleihung. Es gibt einen Pokal und Medaillen, sowie einige Bücher zu gewinnen. Doch der Pokal bleibt dieses Jahr aufgrund einer überragenden Leistung des hannoverschen Teams wieder in der Stadt. Unser Team A erreicht dicht gefolgt von unserem Team B 230 Punkte.
Auf der Rückfahrt werden noch ein paar der gestellten Aufgaben gelöst. Und dann kommen wir auch schon erschöpft aber glücklich über den schönen Tag in Göttingen an.
Erik Röhling