Inklusion

Der Fachbereich AWT ist eingebunden in die durch das Leitbild der Schule vorgegebenen, aber auch durch das aktuell entwickelte Konzept der Inklusion an unserer Schule zu erstellenden Leitlinien zur Teilhabe aller Menschen am öffentlichen Leben.

Konkret bedeutet dies, dass der AWT-Unterricht von jeder/jedem Schüler*in besucht wird. Damit das möglich ist, wird im AWT-Unterricht ein zieldifferenziertes Angebot geschaffen. Von Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf werden vereinfachte Werkstücke erstellt. Bei der Erstellung stehen ihnen didaktisch aufbereitete Bauanleitungen zur Verfügung. Bei motorischen Einschränkungen wird vorbereitetes Halbzeug zur weiteren Bearbeitung und Fertigstellung in die Hand gegeben.

Ab Schuljahrgang 7 und 9 kann durch Wahlpflichtkurse ein praktischer Schwerpunkt gesetzt werden. Solche WPB haben z.B. Titel wie „Haus und Garten“ und finden dann auch regelmäßig in den Werkstätten des AWT-Bereichs, in der Schulküche oder im Schulgarten statt.

Die Schüler*innen mit Unterstützungsbedarf absolvieren im 9.Jahrgang wie alle anderen auch ein dreiwöchiges Betriebspraktikum. Dort werden sie entweder von betriebseigenem Personal oder von den Tutor*innen ihrem individuellen Bedarf entsprechend begleitet und unterstützt.
Spätestens ab Klasse 9 findet auch eine intensive Betreuung und Beratung durch die Tutoriate in Abstimmung und mit Unterstützung der Berufsberatung und der Schulsozialarbeit statt, um einen möglichst reibungslosen und inklusiven Übergang in die Gesellschaft bzw. ins Berufsleben zu ermöglichen.